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  • Nicole

Hilfe, ich sehe mein Ankleidezimmer vor lauter Klamotten nicht mehr!




Stell Dir vor, dir steht in deinem Zuhause ein Zimmer einzig und alleine für Klamotten & Co. zur Verfügung. Du kannst morgens entspannt den Raum betreten und freust dich darauf, aus der Fülle deiner Kleider das passende Outfit für den Tag zu wählen…


So deine Wunschvorstellung, die Realität sieht aber ein wenig anders aus.


Du betrittst das Zimmer und möchtest eigentlich fluchtartig den Raum wieder verlassen, weil ein einziges Chaos herrscht.


Es kann eine ganz schöne Herausforderung sein, ein überfülltes Ankleidezimmer zu organisieren, besonders wenn man sich nicht wirklich von Dingen trennen möchte oder einem schlichtweg die Lust oder vermeintlich die Zeit fehlt, sich diesem Prozess zu stellen.


Der erste Schritt in dein Kleiderparadies ist ein Termin mit dir selbst, den du dir fix in deinem Kalender verankerst.

Wenn dir alleine die Motivation fehlt, dann organisiere dir eine Freundin oder einen Ordnungscoach :-)


Hier ein paar Tipps für dich, um aus deiner Ankleidehölle ein Ankleideparadies zu schaffen:


Kleine Schritte

Zerlege die Aufgabe in kleine, überschaubare Teile und konzentriere dich auf eine Kategorie oder einen Bereich, anstatt alles auf einmal bewältigen zu wollen. Freue dich über die kleinen Erfolge!


Kategorisierung

Teile deine Kleidung und Accessoires in Kategorien wie Hemden, Hosen, Kleider, Schuhe, Accessoires usw. ein. Das erleichtert dir das Auffinden von deinen Schätzen.


Saisonale Rotation und Wackelkandidaten

Lagere saisonale Kleidung außerhalb der Saison in durchsichtigen Kisten oder Boxen. Dadurch bleibt mehr Platz für die aktuelle Kleidung. Das Einlagern kannst du übrigens auch bei den Kleidungsstücken machen, von welchen du dich noch nicht trennen möchtest, weil Erinnerungen daran haften oder es „Wackelkandidaten“ sind, die du aktuell nicht tragen möchtest aber eventuell…wieder…irgendwann! Die Boxen lassen sich prima übereinander stapeln, sodass dir genug Platz zur Verfügung steht. Deine „Wackelkandidaten“ packst du in eine eigene Box und versiehst sie mit einem Post-it und dem aktuellen Datum. Das kann dir den Entscheidungsprozess erleichtern. Habe ich das in den letzten 12 Monaten getragen? Nein! Dann kann ich es gehen lassen.


Stauraum optimieren

Nutze den vorhandenen Stauraum effizient, z.B. mit Regalen, Hängeregalen, Schubladen und Boxen. Verwende auch die Rückseite von Türen für zusätzlichen Stauraum. Nutze Mehrfachhaken oder andere Hängevorrichtungen, um Platz zu sparen und die Dinge leichter zugänglich zu machen.

 

Inspirierende Aufbewahrungslösungen und dekorative Organisation

Investiere in dekorative Aufbewahrungslösungen die nicht nur funktional sind, sondern auch inspirierend wirken und dir Freude beim Organisieren bereiten. Ordne Dinge in deinem Ankleidezimmer dekorativ an. Das kann nicht nur schön aussehen, sondern auch dabei helfen Dinge schneller zu finden. Möchtest du Lieblingsstücke in Szene setzen? Dann montiere hübsche Haken an freien Wandflächen und hänge sie auf Kleiderbügeln dort auf.


Was darf in keiner Ankleide fehlen

Die Grundlage: Der Kleiderschrank oder ein offenes System


Bevor du dich für ein System in deinem Ankleidezimmer entscheidest, solltest du folgende Überlegungen vor dem Kauf anstellen:


  • Wie viel Kleidung, Schuhe und Accessoires gehören bereits zu deiner Sammlung und wie viel zusätzlichen Platz benötigst du?

  • Wie groß ist der verfügbare Raum und welche Gegebenheiten sind zu berücksichtigen?

  • Wünschst du dir eine Sitzgelegenheit oder einen kleinen Schminktisch?

  • Möchtest du ein klassisches Schranksystem mit geschlossenen Türen für einen aufgeräumten ersten Eindruck oder offene Regalsysteme mit Kleiderstangen, Regalfächern und vielen Schubladensystemen um sofort auf dein Lieblingsoutfit zugreifen zu können?

  • Hängesysteme bieten viel Platz für Blusen und Kleider und verhindern Knitterfalten.

  • Die Regalsysteme eignen sich gut für Pullover, Handtaschen und Schuhe. Spezielle Schuhregale – oder Boxen sorgen ebenfalls für eine platzsparende Lagerung.

  • Accessoires finden ihren Platz in einer Kommode. Hierzu gibt es passende Fächereinsätze für Gürtel und Co. In den Schubladen können auch Shirts, Socken, Unterwäsche - mit einer speziellen Falttechnik übersichtlich und ebenfalls platzsparend – in entsprechende Boxen einsortiert werden.

 

Textilien für Gemütlichkeit und mehr Wohnlichkeit

Textilien wie Teppiche verleihen dem Ankleideraum eine angenehme Atmosphäre und schmeicheln den Füßen. Auch textile Deko, wie Kissen oder Vorhänge tragen zur Schaffung einer behaglichen Atmosphäre bei. Möbel, wie ein gemütlicher Sessel oder eine Sitzbank mit Truhe (für zusätzlichen Stauraum!), werten den Raum zusätzlich auf.


Die Organisation im Ankleidezimmer ist ein fortlaufender Prozess. Mit einer bestehenden Grundordnung schaffst du dir Platz und eine übersichtliche und angenehme Umgebung.

Plane dir regelmäßig und in deinem Rhythmus Zeit zum Ausmisten und Organisieren ein.

So kannst du sicherzustellen, dass das Ankleidezimmer nie wieder überquillt.



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